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Die Nachrichten der Woche: Best Brands 2025

FLECHE-AVION-JAUNE

andzup express - Die letzten News in der Werbebranche

Best Brands 2025

andzup express vom 30. Januar

Auch in diesem Jahr stehen die Best Brands Awards im Fokus der Marketing- und Kommunikationsbranche. Seit über 20 Jahren verleiht die Serviceplan Group in Partnerschaft mit namhaften Unternehmen wie NIQ/GfK, Seven.One Entertainment GroupMarkenverbandDie ZeitRMSHandelsblattMedia Impact und WallDecaux diese renommierte Auszeichnung, die auf einer repräsentativen NIQ/GfK-Studie basiert.  Bewertet werden Marken nach zwei entscheidenden Kriterien: ihrem wirtschaftlichen Erfolg und ihrer emotionalen Resonanz bei den Verbrauchenden.

2025 wird es besonders spannend, denn Nivea, die letztjährige Gewinnerin der Kategorie „Best Brand Overall“, könnte erneut den Titel holen. Neben dieser Hauptkategorie werden in diesem Jahr auch Preise in „Best Employer Brand“, „Best Brand Gen Z Food & Beverage“ und „Best Brand Luxury“ verliehen – Kategorien, die sich jedes Jahr je nach gesellschaftlichen Trends und Prioritäten ändern.

Die diesjährige Preisverleihung findet am 26. Februar im Hotel Bayerischer Hof in München statt und verspricht nicht nur spannende Insights, sondern auch prominente Gäste. So wird Sanna Marin, die ehemalige finnische Ministerpräsidentin, mit einer inspirierenden Keynote zum Thema Leading together: Gestaltung einer resilienten Zukunft für die nächste Generation“ den Abend eröffnen.

Bis dahin bleibt offen, ob Nivea ihren Titel verteidigen kann oder ob andere Marken wie AdidasApple oder Dyson die Nase vorn haben. Klar ist jedoch: Die Gewinner sind Markendie in herausfordernden Zeiten nicht nur bestehen, sondern mit Innovation und emotionaler Verbindung inspirieren. Wir dürfen gespannt sein!

Mit andzup können Sie dank umfassender Daten und einer 360°-Sicht auf den Markt präzise Zielgruppenprofile erstellen, Ihre Marketingmaßnahmen effizient auf die richtigen Kunden ausrichten und den richtigen Ansprechpartner schnell für ihr nächstes Projekt finden.

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SPOT DER WOCHE – LinkedIn x Philipp und Keuntje „Finde Jobs und neue Möglichkeiten mit LinkedIn“

andzup express - Spot der Woche

FLECHE-CAPE_JAUNE

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„Finde Jobs und neue Möglichkeiten mit LinkedIn“

andzup express vom 30. Januar 2025

Die neue Marken– und Motivationskampagne für LinkedIn von der Agentur Philipp und Keuntje, soll nicht nur in 2 kreativen Spots Mut machen, die berufliche Zukunftsgestaltung in die eigene Hand zu nehmen, sondern zeigt auch den Ausweg aus der Alltags-Jobroutine, die in beiden Spots in 20 Sekunden mit einem Augenzwinkern visualisiert wird:

Der Spot zeigt uns ein Großraumbüro, indem die arbeitenden Personen wie an einem routinierten Fließband ihrem 9-to-5 Job nachgehen und dabei immer die gleichen choreografierten Abläufe geleistet werden: Akten bearbeiten, Dokumente Drucken, Telefonate entgegennehmen, dargestellt als gut einstudierter „Tanz“. Nur unsere Protagonistin bricht aus der tristen, grauen und surrealen Szenerie aus, indem sie von der LinkedIn App auf ihrem Handy gerettet wird: Ihr wird der Jobwechsel vorgeschlagen und so auch der Weg in mehr berufliche Freiheit eröffnet.

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LinkedIn: Finde Jobs und neue Möglichkeiten mit LinkedIn

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Expertenartikel

Wie finanzieren sich Agenturen in Deutschland?

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Business intelligence, boostez votre prospection

Wie finanzieren sich Agenturen in Deutschland?

Erkenntnisse und Empfehlungen aus dem Agentur Finanz Report 2024

In einer Branche, die von Kreativität und Innovation lebt, bleibt die finanzielle Stabilität oft eine unterschätzte Herausforderung. Der „Agentur Finanz Report 2024„, veröffentlicht vom GWA e.V. und der Match2B GmbH, liefert endlich wertvolle Einblicke in die Finanzierungssituation deutscher Agenturen. Bislang war das ein großes Rätselraten: Wie finanzieren sich Agenturen in Deutschland eigentlich? Angesichts steigender Kosten, umkämpfter Mandate und längerer Zahlungsziele wird die Liquidität zunehmend zum Risiko. Mehr als ein Viertel der Agenturen arbeitet ohne Gewinn, und strategische Auseinandersetzungen mit Finanzierungsfragen bleiben selten. Darüber hinaus besteht eine zunehmende Notwendigkeit, in Technologien wie KI und Mitarbeiterausbildung zu investieren, um am Markt wettbewerbsfähig zu sein.

Unser Artikel fasst für Sie die zentralen Ergebnisse der Studie zusammen und gibt Ihnen praktische Empfehlungen, wie Sie als Agentur Ihre finanziellen Risiken minimieren können und so Ihre Wachstumschancen besser zu nutzen wissen.

1. Der finanzielle Ist-Zustand deutscher Agenturen

Die Finanzierung deutscher Agenturen verläuft vor allem über Eigenkapital.  Es zeigt sich: 73 % der Agenturen arbeiten zwar profitabel, aber mehr als ein Viertel der befragten Agenturen (11 %) erwirtschaften entweder keinen oder einen negativen Gewinn, also einen fetten Verlust. Die Studie zeigt eine klare Tendenz bei der Art der Finanzierung auf:

  • Kleinere Agenturen (bis 1 Mio. € Umsatz) setzen zu 91 % auf Eigenkapital, während
  • größere Agenturen (>20 Mio. € Umsatz) stärker auf Fremdkapital als Finanzierung setzen.

Unsere Analyse der Studie stellte zudem fest: Die Mehrheit der Agenturen ist finanziell stabil, aber ein signifikanter Teil arbeitet nur kostendeckend oder sogar mit Verlusten. Das unterstreicht die Notwendigkeit strategischer Finanzplanung und zeigt, dass mit zunehmendem Umsatz externe Finanzierungen wichtiger werden. Dennoch nutzen 60 % der Agenturen keine externe Finanzierung.  Dies betont zwar ihre finanzielle Unabhängigkeit (77 % setzen auf eigene Mittel), kann gleichzeitig aber Wachstumschancen am Markt stark begrenzen.

Die Arten der genutzten Finanzierung im Überblick:

  • Häufigste externe Finanzierungsquellen:
    • Kontokorrent/Kreditlinie (34 %)
    • Kredite von Hausbanken oder KfW (28 %)
    • Leasing (22 %)
    • Langfristige externe Finanzierungen (>12 Monate) (27 %)
  • Wenig genutzt: Venture Capital (1 %) und Factoring (6 %).

Es zeigt sich: Viele der befragten Unternehmen bevorzugen es, sich selbst zu finanzieren und greifen nur begrenzt auf externe Kapitalquellen zurück. Kurzfristige Finanzierungen spielen dabei eine geringere Rolle als langfristige Kredite.

2. Herausforderungen im Cash-Management

Der Report stellt auch fest, dass das Cash-Management in der deutschen Agenturlandschaft eine zentrale Herausforderung bleibt: 56 % optimieren ihr Cash Management aktiv, während 44 % der Befragten ihr Cash-Management nicht optimieren, oft aus Zeitmangel oder fehlendem Know-how. Digitale Tools wie Buchhaltungs- und BI-Software werden zwar verwendet, doch ein signifikanter Teil (38 %) verlässt sich weiterhin auf Excel und andere manuelle Prozesse beim Cash-Management. In der Praxis zeigt sich, dass der Umstieg auf automatisierte Tools eine verbesserte Liquiditätsübersicht und somit auch zu effizienten Zahlungsprozessen führt.

Die häufigsten Maßnahmen der Cash-Optimierung im Überblick:

  • 55 % Forderungs- und Rechnungsmanagement (z. B. schnelleres Factoring, bessere Zahlungsüberwachung).
  • 15 % Kosten- und Prozessoptimierung.
  • 15 % Finanzplanung und -steuerung.
  • 11 % Mahnwesen (z. B. aktive Mahnprozesse für ausstehende Zahlungen).
  • 8 % Kunden- und Lieferantenmanagement.
  • 8 % Factoring/Leasing.

Besonders auffällig ist, dass fast die Hälfte derjenigen, die keine Tools verwenden, keinen Bedarf darin sieht, eine systematische Überwachung in Erwägung zu ziehen, was ein potenzielles Risiko birgt, wenn unvorhergesehene Liquiditätsprobleme auftreten.

3. Monetäre Herausforderungen im Cashflow-Management

Wie das Cash-Management ist auch das Cashflow-Management nicht zu unterschätzen: Denn saisonale Effekte haben einen erheblichen Einfluss auf den Cashflow der befragten Unternehmen. Nur 20% sind nicht von saisonalen Schwankungen betroffen.

Zu den meisten Schwankungen im Cashflow kommt es durch:

  • Jahresendgeschäft ( 43 %): am Jahresende kommt es entweder zu einem Anstieg oder Rückgang des Cashflows, z. B. durch Budgetfreigaben oder Ausgaben.
  • Urlaubszeiten  (17 % ): Besonders in Sommer- und Ferienmonaten gibt es Auswirkungen auf den Cashflow.
  • projektbasierter Personalbedarf( 8 % ): Die Abhängigkeit von Projektaufträgen beeinflusst die Liquidität.
  • 8 %  sind sonstige Faktoren.
  • 4 % entstehen durch Veranstaltungen, wie Messen, Konferenzen oder Events und deren Kosten wie z. B. für Personal, Teilnahmegebühren, Standgeld, Standkosten, Pesen, Reisekosten.

Wofür verwenden Unternehmen ihren Cashflow: Für Wachstum oder Kostendeckung?

Die Entscheidung zwischen der wirtschaftlichen Kostendeckung und der Investition ins eigene Unternehmen hat einige Hürden, die in Deutschland bei den Befragten eine Rolle spielen:

  • 47 % sehen hohe Finanzierungskosten als größtes Hindernis für die Liquidität.
  • 28 % mangelnde Flexibilität bei der Mittelverwendung , da Fremdfinanzierung oft an bestimmte Zwecke gebunden ist.
  • 25 %  sehen sich aufwendiger Kreditprozess gegenüber – Bürokratische Hürden erschweren ihnen den Zugang zu benötigten Kapital.
  • Für 16 % spielt die  lange Dauer bis zur Auszahlung von Krediten eine Rolle.
  • 14 % haben einen schwierigen Zugang zu Krediten, da Banken sehr vorsichtig  sind bei der Vergabe.
  • 51 %  haben Schwierigkeiten bei Neukunden-Ressourcenallokation, denn sie kämpfen mit Kapazitätsproblemen.
  • 50 % haben Herausforderungen bei der Einstellung neuer Mitarbeitender – ihr Wachstum wird durch Fachkräftemangel oder Ressourcenengpässe gebremst.
  • 33 % haben zu niedrigen Cashflow für Investitionen – Fehlende Finanzmittel erschweren ihr Wachstum.
  • Für 21 % sind lange Zahlungsziele eine Belastung  ihrer Liquidität.

Es lässt sich festhalten: Hohe Finanzierungskosten und Kreditbarrieren erschweren Wachstum und Innovation in der Branche. Zudem belasten lange Zahlungsziele und fehlende Investitionsmittel die wirtschaftliche Stabilität der Unternehmen.

4. Chancen wahrnehmen: durch strategische Finanzplanung

Der Report zeigt auf, dass die meisten Befragten nur eine kurzfristige Planung für etwa 3-6 Monate haben und eine langfristige strategische Finanzplanung scheint in vielen Fällen zu fehlen. Das könnte Risiken in Krisenzeiten erhöhen. Der Runway (Überlebenszeit ohne neue Einnahmen) ist bei nur 2% der Unternehmen bei einem Planungshorizont von über 15 Monaten. Dabei wird die GuV-Planung (Gewinn- und Verlustrechnung) oder die Liquiditätsplanung als strategisches Instrument gewählt:

 Planungshorizont nach GuV-Planung:

  • 57 % planen für 6-12 Monate,
  • 24 % haben nur 0-6 Monate mit Planungssicherheit.

Liquiditätsplanung:

  • 50 % haben eine Planung für maximal 6 Monate.
  • Nur 1 % plant über 24 Monate hinaus.

Erkenntnisse & Empfehlungen

Abschließend lässt sich sagen, dass die strategische Nutzung von Fremdkapital und die Priorisierung der Digitalisierung im Cash-Management wesentliche Faktoren sind, um monetäre Flexibilität und Stabilität zu gewährleisten. Agenturen in Deutschland sollten nicht nur in gut ausgebildetes Personal und innovative Technologien, wie KI- und Softwareentwicklung investieren, sondern auch stets ihre finanziellen Einnahmen und Ausgaben im Blick behalten. Die langfristige Planung der Finanzen und eine proaktive Auseinandersetzung mit Liquiditätsrisiken sind unverzichtbare Maßnahmen, um in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben. Mit einer gezielten und weitsichtigen Strategie können Sie nicht nur Ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch Ihre Chancen auf dem Finanzmarkt verbessern.

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Werbeausgaben in Deutschland 2024/25

Werbeausgaben in Deutschland 2024/25 – Entwicklungen und Trends:

Der deutsche Werbemarkt verändert sich. Während der Einzelhandel seine Werbeinvestitionen deutlich erhöht, verzeichnen andere Branchen und Kanäle Rückgänge. Besonders auffällig ist der Rückgang der Online-Werbung, während TV und Print stabil bleiben.

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen:

Die wichtigsten Kennzahlen zur Werbeeffektivität (ROAS, MOAS, MER),
Wer die größten Werbetreibenden in Deutschland sind,
Welche Medienkanäle die höchsten Investitionen anziehen,
Welche Strategien Unternehmen nutzen, um ihre Werbebudgets effizient einzusetzen.

Ein fundierter Einblick in die Werbeausgaben hilft Unternehmen, ihre Marketingstrategie gezielt anzupassen und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

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Politische Werbung: Was Sie wissen müssen

Vor dem Wahlkampf ist nach dem Wahlkampf – Politiker sind auf Social Media allgegenwärtig. Werbung spielt eine zentrale Rolle, und jede Partei entwickelt Strategien, um Wähler zu gewinnen.
Politische Werbung ist in Deutschland und der EU streng geregelt. Wir geben einen Überblick über die gesetzlichen Vorgaben, die durch deutsche Gesetze, die EU-Verordnung 2024/900 und den Deutschen Werberat definiert sind – von Rundfunk bis Social Media.
Seit 2017 haben sich Kampagnen stark gewandelt. Wir zeigen Trends, analysieren Außenwerbung und betrachten Risiken wie KI-Tools und Deepfakes.

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Wie finanzieren sich Agenturen in Deutschland?

In einer Branche, die von Kreativität und Innovation lebt, bleibt die finanzielle Stabilität oft eine unterschätzte Herausforderung. Der Agentur Finanz Report 2024, veröffentlicht vom GWA e.V. und der Match2B GmbH, liefert endlich wertvolle Einblicke in die Finanzierungssituation deutscher Agenturen. Bislang war das ein großes Rätselraten: Wie finanzieren sich Agenturen in Deutschland eigentlich? Angesichts steigender Kosten, umkämpfter Mandate und längerer Zahlungsziele wird die Liquidität zunehmend zum Risiko.

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Die Nachrichten der Woche: Die andzup Pitchlist 2024 ist da!

FLECHE-AVION-JAUNE

andzup express - Die letzten News in der Werbebranche

Die andzup Pitchlist 2024 ist da!

andzup express vom 23. Januar

Lange haben Sie darauf gewartet: Endlich ist unsere Pitchlist für das Jahr 2024 da und dass Beste ist, wenn Sie sie jetzt downloaden, dann erhalten Sie einen exklusiven Einblick in die spannendsten Pitchs und Etatbewegungen des vergangenen Jahres auf einen Poster.

Mit der neuesten Pitchlist von andzup sind Sie bestens gerüstet, um genau nachvollziehen zu können welche Agenturen 2024 am häufigsten ihre Pitchs an den Kunden  gebracht haben. Lernen Sie welche Branche gerne mit welcher Agentur oder welchem Agenturnetzwerk zusammenarbeitet: Sehen Sie sich das übersichtliche Schaubild der deutschen Agentur-Netzwerke, die am erfolgreichsten ihre Kampagnen am Markt durchsetzen konnten.

 Außerdem erwartet Sie:

  • Detaillierte Analysen zu den größten Etatveränderungen und Ausschreibungen.
  • Unverzichtbare Insights zu Markttrends und neuen Geschäftsmöglichkeiten.
  •  Ein klarer Vorteil bei der Identifikation und Ansprache der relevantesten Leads.


Nutzen Sie gerne auch andzup, um noch mehr Informationen zu den Pitchs 2024 und den laufenden Ausschreibungen für 2025 zu erfahren:

Denn mit andzup können Sie dank umfassender Daten und einer 360°-Sicht auf den Markt präzise Zielgruppenprofile erstellen, Ihre Marketingmaßnahmen effizient auf die richtigen Kunden ausrichten und den richtigen Ansprechpartner schnell für ihr nächstes Projekt finden.

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Die Nachrichten der Woche: Ströer vor einem Wendepunkt: Verkauf der Außenwerbesparte geplant?

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andzup express - Die letzten News in der Werbebranche

Ströer vor einem Wendepunkt: Verkauf der Außenwerbesparte geplant?

andzup express vom 16. Januar

Der deutsche Werbegigant Ströer, bekannt für seine omnipräsenten Außenwerbeflächen, könnte vor einer entscheidenden Weichenstellung stehen. Branchenberichte und erste Bestätigungen des Unternehmens deuten auf Gespräche über den Verkauf der Außenwerbesparte hin – eine potenziell transformative Entscheidung für den Konzern.

Mit einem Marktanteil von 45 % am Gesamtumsatz und Brutto-Werbeumsätzen von über 660 Millionen Euro im Jahr 2024 ist die Außenwerbung das Herzstück von Ströer. Doch während die digitalen Außenwerbeformate (DOOH) ein Umsatzplus von 41,4 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten, erwägen Private-Equity-Investoren (wie Hellman & Friedman  oder KKR) nun Übernahmen. Spekulationen zufolge könnte ein Deal bis zu 4 Milliarden Euro einbringen – ein Betrag, der deutlich über der aktuellen Marktkapitalisierung von 2,6 Milliarden Euro liegt.

Die Nachricht beflügelte die BörseStröer-Aktien schossen um 20 % nach oben. Doch was bedeutet dies für die Zukunft? Neben der Außenwerbung verfügt Ströer über ein wachsendes Digitalgeschäft mit Plattformen wie T-Online und Aktivitäten im Bereich Data-as-a-Service (Statista). Dennoch würde ein Verkauf eine grundlegende Neudefinition der Unternehmensstrategie erfordern.

Mögliche Konsequenzen des Deals sind noch nicht ganz absehbar: Es ist anzunehmen, dass Ohne die Außenwerbesparte Ströer Marktanteile an Wettbewerber verlieren könnte und das seine Position im Werbemarkt schwächen würde. Zudem würde sich der Verkauf auch auf die Mitarbeitenden im OOH-Bereich des Unternehmens auswirken, was auch mit möglichen Umstrukturierungen oder Arbeitsplatzabbau einhergehen könnte.

Ob es tatsächlich zu einem Abschluss kommt, bleibt ungewiss. Eines steht jedoch fest: Die nächsten Monate werden richtungsweisend für Ströer und die deutsche Werbewirtschaft.

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Die Nachrichten der Woche: Kantar: 10 Marketing Trends für 2025

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Kantar: 10 Marketing Trends für 2025

andzup express vom 9. Januar

Frohes Neues Jahr: Wir starten das neue Jahr bei andzup express mit dem Kantar Marketing Trend-Report, für Sie im praktischen Überblick.

10 Marketing-Trends
 für 2025, die Sie nicht verpassen sollten:

1. Video als Priorität: Streaming-Werbung gewinnt an Bedeutung, TV bleibt jedoch ein wichtiger Bestandteil eines effektiven Video-Mixes55 % der Marketer planen, ihre Investitionen in TV-Streaming bis 2025 zu erhöhen. Vernachlässigen Sie aber auch nicht Video Ads bei YouTube & Co.

2. Social Media neu denken: Innovative, zielgruppengerechte Inhalte sind entscheidend, um Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Marken müssen sich auf Social Media Plattformen mit Humor, Musik und kreativen Konzepten deutlicher von der Konkurrenz abheben, um relevant zu bleiben.

3. KI und mehr Transparenz: Generative KI birgt großes Potenzial, erfordert jedoch vertrauenswürdige Daten und klare Kommunikation, als auch das nötige Knowhow in Ihren Teams. 68 % der Marketer stehen GenAI positiv gegenüber, doch 43 % der Verbraucher bleiben weiter skeptisch.

4. Nachhaltigkeit als strategisches Muss: Verbraucher (93 %) verlangen nachhaltige Lösungen für ihren Lebendstil; Unternehmen müssen Nachhaltigkeit stärker integrieren (auch im Marketing), um Verbraucher langfristig zu überzeugen und Wachstumspotenziale auszuschöpfen.

5.Creator Communities: Authentische Inhalte von Creators schaffen Vertrauen und bieten Marken neue Wachstumsmöglichkeiten und ein enormes Potenzial zur Zielgruppenerweiterung. Die kreativ-Wirtschaft wird bis 2027 auf 480 Mrd. USD geschätzt. Authentizität und Kooperation sind Schlüsselfaktoren, um über alle Kanäle hinweg Resonanz zu erzeugen und Vertrauen aufzubauen.

6. Inklusion als Wachstumstreiber: Diversity und authentische Darstellung sind entscheidend, um ein breiteres Publikum zu erreichen: Inklusion gewinnt in einer sich wandelnden Welt immer mehr an Bedeutung und beeinflusst die Kaufentscheidungen von 8 von 10 Menschen weltweit, insbesondere bei Gen Z, Millennials und unterrepräsentierten Gruppen wie LGBTQ+Menschen mit Behinderungen oder Denk- und Lernschwierigkeiten. In Schwellenländern schätzen 89 % Inklusion als wichtig ein (gegenüber 71 % in entwickelten Märkten).

7. Das Bevölkerungswachstum stagniert: Das globale Bevölkerungswachstum sinkt deutlich (unter 1 % pro Jahr) und wird bis Ende des Jahrhunderts voraussichtlich negativ. Dies bedeutet weniger potenzielle Käufer und erschwert das Marktwachstum. Marken müssen jetzt innovative Wege finden, um Wachstum trotz schrumpfender Märkte zu sichern: eine breitere Zielgruppe ansprechen, Präsenz ausbauen und neue Wachstumsmöglichkeiten wie Premiumisierung oder unterversorgte Märkte erschließen.

8. Innovationsgrenzen sprengen: Erfolgreiche Marken wagen den Schritt in neue Kategorien, um Wachstum zu fördern. Radikale Ansätze wie Samsungs Convenience Stores zeigen, wie Marken ihre Kategorien verlassen, um neue Einnahmequellen zu erschließen.

9. Retail Media Networks: Personalisierte Werbung und datenbasierte Einblicke machen RMNs zu unverzichtbaren Full-Funnel-Marketing-Assets für CPG-Marken. Bis 2028 werden RMNs fast ein Viertel der Werbeausgaben in den USA ausmachen, Europa muss nachziehen.

10. Live-Commerce: Livestreaming revolutioniert den Handel und bietet Chancen für Marken aller Größen und Branchen. Erfolgreiche Livestreams steigern Kaufabsicht und Markenaffinität durch fesselnde Geschichten und gezieltes Targeting. Markenstrategien variieren: Etablierte Marken sollten langfristige Werte schaffen (Uplift von 10–15 %), während kleinere Marken Bekanntheit und unmittelbares Interesse steigern können (Uplift bis 30 %).

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Online Marketing Trends 2025 für B2B

andzup express vom 12. Dezember

Die 6. eMinded Studie zu Trends im Online Marketing ist draußen und wir wollen Ihnen die wichtigsten Insights zum B2B-Bereich zusammenfassen:

  • Für 2025 planen 50% der befragten B2B-Unternehmen ihre Budgets für Online Marketing zu erhöhen und das obwohl gerade die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen nicht besser eingeschätzt wird als zum Jahreswechsel 2024.
  • Der Schwerpunkt im B2B-Marketing wird dabei den Fokus auf Leadgenerierung (62%) und Sales (41%) haben, dicht gefolgt von Branding-Zielen wie einer guten Marktpositionierung (28%).
  • Im Online Marketing legen die Unternehmen einen besonderen Fokus auf LinkedIn für ihr Content Marketing: mit 27%, der wichtigste Kanal für die Unternehmens Performance, gefolgt von SEA (25%, aber im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen) & SEO (21%) und E-Mail-Marketing (17%).
  •  64% der B2B-Unternehmen nutzen bereits KI-Tools bzw.  planen  22% ihren Einsatz, insbesondere für Personalisierung (75% )und Data-Driven Marketing (70%), welche beide immer relevanter werden.
  • Investitionen in Social MediaSEO, und Content-Marketing steigen, während traditionelle Kanäle wie Messen weiter an Bedeutung verlieren.
  • Herausforderungen für 2025Effizienzsteigerung in bestehenden Kanälen bleibt die größte Herausforderung (57%), gefolgt vom Umgang mit KI (53%) und begrenzten Budgets (51%).
  • KI und Hyperpersonalisierung: Während KI bereits von 64% der B2B-Unternehmen genutzt wird, bleibt Hyperpersonalisierung noch hinter den Erwartungen zurück. Data-Driven Marketing gewinnt hingegen durch die cookielose Zukunft an Bedeutung.


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Die Nachrichten der Woche: Moderne Weihnachts-OOH-Werbung

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Moderne Weihnachts-OOH-Werbung: Trends und Strategien für Agenturen und Werbetreibende

andzup express vom 19. Dezember

Die Weihnachtszeit – ein Fest der Emotionen und der Möglichkeiten. Für Agenturen und Werbetreibende ist dies die wichtigste Zeit des Jahres, um Kunden zu begeistern, die Markenpräsenz zu stärken und Verkaufsimpulse zu setzen.

Doch wie schafft man es, aus der Masse der festlichen Werbung hervorzustechen? Die Antwort liegt in modernen Out-of-Home-Strategien (OOH): Digitale Screensinteraktive Erlebnisse3D-Visualisierungen und multisensorische Ansätze machen die OOH-Werbung heute vielseitiger und wirkungsvoller denn je. Kombiniert mit Point-of-Sale-Marketing (POS) entstehen Kampagnen, die direkt ins Herz der Konsument*innen treffen – und gleichzeitig für konkrete Umsatzsteigerungen sorgen.

In Düsseldorf haben Marken wie Prada x Douglas, CHANEL und dm-Drogerie Markt beeindruckende Beispiele geliefert, wie kreative und innovative OOH-Werbung zur Weihnachtszeit umgesetzt werden kann:

  • Ein leuchtender Prada-Baum zieht alle Blicke auf sich und führt Kund*innen in einen exklusiven Popup-Store.
  • CHANEL verwandelt Schaufenster in Kunstwerke, die Luxus und Emotion perfekt verbinden.
  • dm-Drogerie Markt überrascht mit einer „duftenden“ Haltestelle – ein multisensorisches Erlebnis, das Weihnachtsstimmung verbreitet.


Was macht diese Kampagnen so erfolgreich? Sie setzen auf starke visuelle Präsenz, gezieltes Storytelling und die clevere Integration digitaler Technologien. Von Echtzeit-Updates mit Programmatic DOOH bis zu interaktiven Schaufenstern: Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie nie zuvor.

Erfahren Sie mehr in unserem Newsletter Spezial!

Das ist unser letzter Newsletter für das Jahr 2024.

Das gesamte Team von andzup Deutschland wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, erholsame Feiertage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!
Während wir uns in die Weihnachtspause verabschieden, laden wir Sie herzlich ein, unser LinkedIn-Profil zu besuchen. Dort finden Sie spannende Einblickeaktuelle Branchen-News und Updates rund um andzup – und bleiben so auch während der Feiertage auf dem Laufenden.

Ab dem 9. Januar 2025 sind wir wieder für Sie da und unterstützen Sie gerne dabei, die innovativsten Marketingkonzepte umzusetzen und dafür die passenden Ansprechpartner zu finden.

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Die Nachrichten der Woche: KI in der Werbung: Zwei bahnbrechende Kampagnen im Fokus

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KI in der Werbung: Zwei bahnbrechende Kampagnen im Fokus

andzup express vom 5. Dezember

Die Medienbranche befindet sich im Wandel: Künstliche Intelligenz revolutioniert zunehmend Arbeitsmethoden in der Werbung. Von der Mediaplanung über die Gestaltung bis hin zur Auswertung werden KI-Tools immer häufiger eingesetzt. Aufbauend auf unserem Artikel „KI in der Werbung“ möchten wir diese Woche zwei bemerkenswerte KI-basierte Kampagnen vorstellen.

1. Coca-Colas KI-Weihnachtsspot: „Holidays Are Coming“

Für die diesjährige Weihnachtssaison wagte Coca-Cola ein Experiment: Der ikonische Weihnachtsspot wurde vollständig von KI erstellt – mit Unterstützung der Tools LeonardoLumaRunway und Kling. Der Spot basiert auf dem legendären Original von 1995, das jedes Jahr die kultige Trucktour bewirbt.

Das Ergebnis ist ein Meilenstein in der Werbegeschichte, da er die beeindruckenden Möglichkeiten moderner KI-Technologien aufzeigt. Doch nicht alle waren begeistert: Kritiker bemängelten, der Spot sei zu künstlich, statisch und emotional distanziert. Eine britische Zeitung ging sogar so weit zu behaupten, Coca-Cola „töte den Weihnachtsmann“.

Für die Produktion arbeitete Coca-Cola mit den KI-Studios Secret LevelSilverside AI und Wild Card zusammen. Jedes Studio entwarf seine eigene Version des Spots, der weltweit im TV, Connected TV und digitalen Formaten zu sehen ist.

2. Vodafones KI-Werbespot: „Rhythm of Life“

Vodafone präsentierte mit „Rhythm of Life“ seinen ersten vollständig KI-erstellten Werbespot. Der Film zeigt entscheidende Lebensmomente – von der Geburt bis zur Gipfelbesteigung – und unterstreicht die zentrale Rolle des Vodafone-Netzwerks als „Herzschlag unserer digitalisierten Gesellschaft“.

Die Produktion wurde von Regisseur Sebastian Strasser begleitet, unterstützt von 10 KI-Künstlern und Lipstick Studio, das für die technische Umsetzung verantwortlich war. Dabei kamen modernste KI-Technologien wie Text-zu-Bild-, Bild-zu-Video- und Video-zu-Video-Algorithmen zum Einsatz. Das Ergebnis ist ein emotionales und authentisches Videoerlebnis.

Vodafone setzte zudem auf die Expertise der Agenturen SleeperNew Commercial Arts sowie Design Bridge & Partners. Der Spot wird ausschließlich online ausgespielt und demonstriert, wie kreativ und wirkungsvoll KI in der Werbung eingesetzt werden kann.

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Die Nachrichten der Woche: Kantar Report: Die neue Zielgruppe Mann

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Kantar Report: Die neue Zielgruppe Mann

andzup express vom 28. November

Die Studie „Connecting with men: How brands can decode modern masculinity“ von Kantar analysiert, wie Marken ihre Ansprache an männliche Zielgruppen überdenken sollten, um gleichzeitig moderne Männlichkeitskonzepte besser zu adressieren und damit ihre wirtschaftliche Chancen besser zu nutzen. Positive Darstellungen von Männern in der Werbung fördern nicht nur gesellschaftliche Veränderungen weltweit, sondern steigern auch den Markenwert (+37 %) und die Short Term Sales Likelihood (STSL) (+21 %) und somit den ROI.

Zentrale Erkenntnisse der Studie:

  • Diversität in der Darstellung: Männer, welche sich der LGBTQ+-Community zu rechnen (20%)  und/oder Behinderungen (30%) haben, fühlen sich in der Werbung häufiger negativ dargestellt und unterrepräsentiert. Zudem sind Männer unter 40 Jahren in der Werbung stark überrepräsentiert. Mehr Intersektionalität in der Darstellung der Werbung steigert die Akzeptanz der beworbenen Marken in diesen Zielgruppen enorm.
  • Veränderte Geschlechterrollen: Jüngere Generationen, insbesondere Gen Z, haben ein differenzierteres Verständnis von sozialen Genderrollen, was eine breitere und authentischere Ansprache erforderlich macht. Besonders jüngere Menschen definieren sich heute nicht mehr nur in rein männlich oder weiblich, sondern sehen sich auch als nicht-binär zwischen den Geschlechtern oder ganz ohne Geschlechtsidentität.
  • Gesellschaftlicher Wandel & toxische Vorbilder: Während positive Beispiele an Bedeutung gewinnen, dominieren toxische Rollenmodelle wie Andrew Tate weiterhin die sozialen Medien, obwohl ihre Popularität rückläufig ist. Toxische Maskulinität wird immer mehr zum Auslaufmodell und entsprechendes Verhalten wird äußerst kritisch gesehen und nicht mehr so oft wie früher gesellschaftlich akzeptiert.


Das Werbepotenzial nutzen:

  • Babyprodukte: Marken verpassen Chancen, Väter stärker einzubinden, da nur 24 % der Werbung Männer berücksichtigt, obwohl immer mehr Männer (34 %) sich allein/zusammen mit ihrer Partnerin/Partner um den Nachwuchs kümmern.
  • Haushaltsprodukte: Trotz zunehmender Verantwortung von Männern im Haushalt wird nur ein Bruchteil der Werbung (15%)  auf sie ausgerichtet.
  • Körperpflege: Obwohl 40 % der Männer Hautpflegeprodukte nutzen, richten sich 91 % der Werbemittel ausschließlich an Frauen.

Die Studie zeigt, dass Marken durch differenzierte und stereotypfreie Ansprache nicht nur eine engere Kundenbindung aufbauen, sondern auch positive gesellschaftliche Impulse setzen können. Mit andzup können Sie dank umfassender Daten und einer 360°-Sicht auf den Markt präzise Zielgruppenprofile erstellen und Ihre Marketingmaßnahmen effizient auf die richtigen Kunden ausrichten.

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violette Figur mit weißen Cape fliegt nach oben recht mit Faust nach oben.

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