Die Kommunikation zwischen Marken und Verbrauchern wandelt sich grundlegend, insbesondere aufgrund des Rückgangs von Third-Party-Cookies. Marken setzen vermehrt Künstliche Intelligenz (KI) ein, um die Personalisierung ihrer Interaktionen zu verbessern. Wie Verbraucher jedoch online mit Marken kommunizieren möchten und welche Ängste sie dabei haben, ist Gegenstand einer aktuellen Studie von Adobe.

Die Studie, „Digital Trends Report“, basiert auf einer im Februar 2024 durchgeführten Umfrage. Befragt wurden 6.793 Verbraucher aus 13 Ländern in Europa, Nordamerika, Südamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum, die in den letzten drei Monaten online mit Marken interagiert haben. 

Die befragten Verbraucher sind erstaunlich offen gegenüber personalisierten Erlebnissen in der Markenkommunikation. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) schätzen personalisierte Empfehlungen, und ein Drittel (33 Prozent) hält sie für eine der wichtigsten Methoden zur Verbesserung des digitalen Erlebnisses.

Allerdings ist Datenschutz für die Verbraucher von großer Bedeutung. 

Die Befragten akzeptieren zunehmend KI in der Markenkommunikation, wobei 81 Prozent KI-generierte Vorschläge und 79 Prozent Empfehlungen befürworten. Jedoch möchten 80 Prozent wissen, ob sie mit einem Bot oder einem Menschen interagieren. Marketingverantwortliche setzen verstärkt generative KI ein: 32 Prozent für Text- und Bilderstellung und 28 Prozent zur Messung der Kampagneneffektivität.
Trotz des frühen Einsatzes sind 56 Prozent der Marketer vorsichtig und achten auf die Qualität der KI-Inhalte, um das Vertrauen der Kunden zu wahren. Adobe betont, dass generative KI das Potenzial hat, die Interaktion zwischen Marken und Kunden zu revolutionieren, aber Marken müssen verantwortungsvoll und transparent mit Daten umgehen.

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